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Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Kapitalerhöhung eingetragen
Die Kapitalerhöhung der InterCard AG Informationssysteme gegen Sacheinlage wurde mittlerweile im Handelsregister eingetragen. Damit erhöht sich das Grundkapital von bisher EUR 1.859.000 um EUR 161.663 auf EUR 2.020.663, eingeteilt in 2.020.663 nennwertlose Stückaktien.
Die InterCard AG Informationssysteme stockt damit ihre Anteile an der schweizerischen Tochtergesellschaft Polyright von 61,03% auf 100% auf. Die Übernahme erfolgt im Rahmen der bereits angekündigten Integration der Unternehmen von InterCard in Deutschland und in der Schweiz.
Handelsaufnahme XETRA
Die Aktien der InterCard AG Informationssysteme sind ab heute, 15.6.2021 auf dem Handelsplatz XETRA der Deutschen Börse in Frankfurt einbezogen und handelbar. Heimatbörse bleibt weiterhin der m:access der Börse München.
Mit diesem Schritt trägt InterCard der gestiegenen Bedeutung der eigenen Börsennotierung Rechnung. Zuletzt hatte der bisherige Mehrheitsaktionär von InterCard die Verwässerung seiner Anteile auf 46,8 % gemeldet. Zusätzlich sollen die Aktien des Großaktionärs außerbörslich auf mehrere seiner bisherigen Investoren übertragen werden. Von der neuen Aktionärsstruktur, den Aktivitäten von InterCard in neuen Märkten und einer besseren öffentlichen Wahrnehmung erwartet InterCard neue Impulse für den Handel der Aktien.
Zugleich mit der Handelsaufnahme in XETRA hat InterCard die BankM in Frankfurt als Designated Sponsor beauftragt. Der Designated Sponsor fungiert als Liquiditätsanbieter, indem er verbindliche Kauf- und Verkauf-Limite (Quotes) in das XETRA-Orderbuch einstellt. Durch die zusätzliche Liquidität soll eine verbesserte Handelbarkeit der Aktien der InterCard AG Informationssysteme während der täglichen Handelszeiten sichergestellt werden.
InterCard erwartet sich von den Maßnahmen zusätzliche Attraktivität auch für neue Investorenkreise.
Informieren sie sich auch auf
> www.xetra.com, > www.bankm.de und www.intercard.org.
Großaktionärin wird Minderheitsaktionärin
Die Sandpiper Digital Payments AG hat uns darüber informiert, dass sie nach Eintragung der aktuellen Sachkapitalerhöhung von InterCard weniger als 50% der Anteile an der InterCard AG Informationssysteme halten wird.
In der Folge werden die Aktien der InterCard AG Informationssysteme in Zukunft nur noch von Minderheitsaktionären gehalten. Sandpiper Digital Payments mit Sitz in St. Gallen hielt seit dem Jahr 2016 die Mehrheit der Anteile.
InterCard hatte zuletzt eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage gemeldet, nach deren Eintragung sich das Grundkapital der InterCard AG Informationssysteme von heute EUR 1.859.000 um EUR 161.663 auf EUR 2.020.663 erhöht, eingeteilt in 2.020.663 nennwertlose Stückaktien.
Die Kapitalerhöhung erfolgt im Rahmen der Aufstockung der Anteile an der Polyright AG auf 100%.
Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage
Die InterCard AG Informationssysteme stockt ihre Anteile an der schweizerischen Tochtergesellschaft Polyright von 61,03% auf 100% auf. Die Übernahme der Anteile erfolgt im Rahmen einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage durch Ausgabe von 161.663 neuen Aktien aus dem genehmigten Kapital und unter Ausschluss des Bezugsrechts. Die neuen Aktien sind ab dem 1.1.2021 gewinnanteilsberechtigt.
Die Kapitalerhöhung wird zum Handelsregister angemeldet und ist noch nicht eingetragen. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung erhöht sich das Grundkapital der InterCard AG Informationssysteme von heute EUR 1.859.000 um EUR 161.663 auf EUR 2.020.663, eingeteilt in 2.020.663 nennwertlose Stückaktien.
Die Übernahme erfolgt im Rahmen der bereits angekündigten weiteren Integration der Unternehmen von InterCard. So soll Polyright im weiteren Jahresverlauf mit der zweiten schweizerischen 100-prozent-Tochter Multi-Access fusioniert werden. Die angekündigte Verschmelzung der deutschen Tochtergesellschaft Multicard mit der InterCard GmbH Kartensysteme wurde vor kurzem in das Handelsregister eingetragen.
Die InterCard AG Informationssysteme verfolgt mit der Integration der bestehenden Tochtergesellschaften und der Evaluierung von neuen Übernahmeoptionen weiterhin das Ziel: Mehr Innovation für größere gemeinsame Märkte.
Endgültige Jahreszahlen und Geschäftsbericht 2020
Die InterCard AG Informationssysteme bestätigt ihre vorläufigen Jahreszahlen 2020 und veröffentlicht ihren Geschäftsbericht.
Nach testierten Zahlen sind die Umsatzerlöse im Konzern auf TEUR 20.662 gestiegen. Im Vorjahr hatte der Konzernumsatz noch bei TEUR 19.147 gelegen.
Das EBITDA stieg im Jahr 2020 auf TEUR 2.315, im Jahr 2019 lag es noch bei TEUR 1.840 und im Jahr 2018 bei TEUR 987. Das EBIT stieg auf TEUR 1.175 nach TEUR 798 im Vorjahr und TEUR 342 im Jahr 2018. Das EBT erreichte TEUR 1.047 nach TEUR 675 in 2019 und TEUR 255 in 2018. Der Jahresüberschuss stieg auf TEUR 532 nach TEUR 241 in 2019 und TEUR 83 in 2018.
Der Geschäftsverlauf bleibt im ersten Halbjahr 2021 weiterhin uneinheitlich. Ein Teil unserer Geschäftsfelder ist auch heute nur geringfügig von der Pandemie betroffen. Ein anderer Teil ist durch Schließungen im Hochschulbereich belastet, derzeit allerdings abgefedert durch einen relevanten Anteil an vergleichsweise stabilem Bestandsgeschäft.
Der vollständige Geschäftsbericht mit weiteren Informationen steht > hier als Download zur Verfügung.
Besuchen Sie uns außerdem online auf der 31. Münchner Kapitalmarktkonferenz (MKK), am 4. Mai um 9.40 Uhr. Teilnehmen war noch nie so einfach: Sie senden uns bis heute um 16.00 Uhr eine E-Mail und wir senden Ihnen den Zugangscode:
Vorläufige Jahreszahlen 2020
Nach vorläufigen Zahlen sind die Umsatzerlöse der InterCard AG Informationssysteme im Konzern auf 20,7 Mio. EUR gestiegen. Im Vorjahr hatte der Konzernumsatz noch bei 19,1 Mio. EUR gelegen.
Dabei lag der Ergebnisanstieg oberhalb unserer unterjährigen Erwartungen. Das EBITDA stieg im Jahr 2020 nach vorläufigen Zahlen auf TEUR 2.311, im Jahr 2019 lag es noch bei TEUR 1.840 und im Jahr 2018 bei TEUR 987. Das EBIT stieg auf TEUR 1.172 nach TEUR 798 im Vorjahr und TEUR 342 im Jahr 2018. Das EBT erreichte TEUR 1.047 nach TEUR 675 in 2019 und TEUR 255 in 2018.
Der Ergebnisanstieg im Konzern entstammt der anhaltend positiven Entwicklung in einigen Geschäftsbereichen wie der Zutrittskontrolle – bei gleichzeitig strenger Kostendisziplin in pandemiebedingt belasteten Bereichen.
Der Umsatzanstieg im Konzern ist im Wesentlichen auf die Konsolidierung unserer neuen Tochtergesellschaft IDpendant seit September 2020 zurückzuführen. Ihr Beitrag zum Konzernumsatz lag im Konsolidierungszeitraum 2020 bei rund 1,8 Mio. EUR. Im Jahr 2021 wird das Unternehmen dann erstmals ganzjährig zum Konzernumsatz beitragen. IDpendant arbeitete im Gesamtjahr 2020 bei Umsatzerlösen deutlich oberhalb von 4 Mio. EUR profitabel.
Bei Systemen und Lösungen für Universitäten und Hochschulen, unserem bislang weitaus größten Umsatzsegment, verzeichnen wir wie zuletzt gemeldet in der Folge von Schließungen weiterhin niedrige Auftragseingänge und Verzögerungen bei der Abwicklung von Aufträgen, die sich noch nicht abschließend quantifizieren lassen. Nach einem guten Geschäftsjahr 2020 erwarten wir heute in der Folge ein niedrigeres Konzern-Jahresergebnis für das Jahr 2021 bei einem akquisitionsbedingt nur leichten Anstieg der Umsatzerlöse.