Halbjahreszahlen 2019
InterCard AG Informationssysteme: 1. Halbjahr 2019 erfolgreich abgeschlossen
Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr im Konzern um 22,3% auf TEUR 8.411, nachdem sie im ersten Halbjahr 2018 noch bei TEUR 6.876 gelegen hatten. Größter Wachstumstreiber war dabei unsere Tochtergesellschaft IntraKey technologies AG, deren Umsatz von TEUR 1.841 im Vorjahr um 35,6% auf TEUR 2.497 gestiegen ist. Auch die übrigen Gesellschaften haben von einer anhaltend guten Auftragslage profitiert. Erstmals hat unsere neue Tochtergesellschaft Polyright mit Sitz im schweizerischen Sion einen Umsatzbeitrag geleistet. Ihr Umsatz lag im Konsolidierungszeitraum bei TEUR 651. Die Geschäftszahlen von Polyright werden mit der Wandelung eines Darlehens und der damit verbundenen Aufstockung der Anteile auf 52% seit Mai 2019 im Konzern konsolidiert.
Umsatzwachstum, Effizienzsteigerungen, die Nutzung von Synergien in der Unternehmensgruppe und Kostensenkungen in der Schweiz haben im ersten Halbjahr 2019 zu einem markanten Anstieg des Konzernergebnisses geführt. So stieg das EBITDA von TEUR 344 auf TEUR 919 und verbesserte sich im Halbjahresvergleich damit um TEUR 575. Das EBIT stieg auf TEUR 444, nachdem es im Vorjahr noch bei TEUR 52 gelegen hatte. Das EBT stieg von TEUR 14 auf TEUR 386 und der Jahresüberschuss lag bei TEUR 165 nach TEUR -79 im ersten Halbjahr 2018.
Eine Neuregelung bei der internationalen Rechnungslegung hat in diesem Jahr zu Verschiebungen innerhalb der verschiedenen ausgewiesenen Ergebnisarten geführt. Sie führte zu einem Anstieg des EBITDA um TEUR 147 und zu einem Anstieg des EBIT um TEUR 11, während EBT und Jahresüberschuss kaum beeinflusst waren.
Traditionell erwirtschaftet die InterCard-Gruppe den weitaus größten Teil ihres Umsatzes mit Chipkartensystemen an Hochschulen in Deutschland und in der Schweiz, mit einem hohen Anteil wiederkehrender Umsätze bei Bestandskunden. Zusätzlich zur guten Entwicklung in diesem Bereich konnten die Unternehmen von InterCard zuletzt zahlreiche bedeutende Projekte außerhalb des Hochschulbereichs gewinnen und zum großen Teil bereits umsetzen.
So hat InterCard die Deutsche Nationalbibliothek an den Standorten Frankfurt am Main und Leipzig mit einem umfassenden Chipkartenbezahlsystem ausgestattet. Besucher und Mitarbeiter können in den Bibliotheken mit ihrem Bibliotheksausweis, der Gästekarte oder dem Mitarbeiterausweis bargeldlos bezahlen oder kopieren, drucken und scannen. Mit der Installation eines Chipkartensystems für Mitarbeiter und Gäste beim Hessischen Rundfunk konnte InterCard in diesem Jahr bereits ein weiteres bedeutendes Projekt gewinnen.
Auch international tragen unsere Anstrengungen bei der Erschließung neuer Märkte Früchte. Nach der erfolgreichen Installation von 42 unserer Automaten an der Public Library in San Diego zum Aufladen des Guthabens für die Kopien- und Druckabrechnungen konnte in den USA bereits ein zweiter vergleichbarer Auftrag für die Cleveland Public Library gewonnen werden. Damit trägt unser neuer Geschäftsbereich der weltweiten Vermarktung der Geräte von InterCard erstmals nennenswert zum Umsatz bei. Zahlreiche abgegebene Angebote lassen uns weitere Aufträge in diesem Bereich erwarten.
Wir arbeiten weiter intensiv an unseren neuen App-basierten Bezahlsystemen, Lösungen und Geschäftsmodellen. Trotz der damit verbundenen Aufwendungen konnten wir unsere Gewinne steigern und so eine gute und stabile Grundlage für unser Wachstum schaffen.
IR-Kontakt
Gerson Riesle
SECANDA AG
Marienstraße 10
D-78054 Villingen-Schwenningen
Telefon: +49 7720 – 9945 – 0
Telefax: +49 7720 – 9945 – 10
E-Mail: investor.relations@secanda.com
Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen
Die auf dieser Website bereitgestellten Dokumente enthalten Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige den SECANDA Konzern betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des SECANDA-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von SECANDA liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere in den Abschnitten „Chancen und Risiken“ des Lageberichts im Geschäftsbericht sowie des Zwischenlageberichts im Halbjahresbericht – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von SECANDA (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. SECANDA übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor, bei Abweichungen geht die deutsche maßgebliche Fassung des Dokuments der englischen Übersetzung vor. Aus technischen Gründen kann es zu Abweichungen zwischen den in diesem Dokument enthaltenen und den aufgrund gesetzlicher Vorgaben veröffentlichten Rechnungslegungsunterlagen kommen.
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